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Auch in diesem Jahr konnten wir wieder eine Gruppe Deutsch lernender Schüler aus unserer Partnerschule Maristes la Immaculada in Barcelona empfangen. Zusammen mit ihrem Deutschlehrer Pere Güell  und ihren deutschen Partnern nahmen sie an einem umfangreichen Programm teil, das sie u.a. ins Ruhrgebiet führte. In Duisburg wurden die Museumsschiffe Oscar Huber und Minden besichtigt, bevor uns in der „Schifferbörse“ eine landestypische Stärkung mit Currywurst und Fritten erwartete.

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Weitere Bilder vom Besuch aus Barcelona finden Sie hier.

 

Eine lohnenswerte Besichtigung des Binnenschifffahrtsmuseums und eine Rundfahrt mit der „Rheinfels“ durch den modernen Duisburger Hafen schlossen sich an. An einem anderen Tag stand dann Köln auf dem Programm. Wie schmeckt flüssige Schokolade? Im Schokoladenmuseum konnten wir nach einem informativen Rundgang durch die Ausstellung am Schokoladenbrunnen eine Kostprobe – oder auch zwei – nehmen. Nach einem Bummel durch die Altstadt in Kleingruppen wollten wir uns dann eigentlich zu einer Führung unter den Dom begeben, wenn nicht ganz kurzfristig eine Absage dazu geführt hätte, dass Frau Meyer-Schwartzmanns und Herr Stöckmann „oberirdisch“ einspringen und auf ihre Weise den Schülern statt dessen die Heinzelmännchen und Tünnes und Schäl erklären durften. Immerhin klappte die Führung durch den Dom – zum ersten Mal mit Headsets – sehr gut und konnten die Sportlichen unter den Jugendlichen danach noch die 533 Stufen hinauf auf den Turm klettern und einen phantastischen Blick auf Köln werfen.

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Und was stand sonst noch an? Peres Schüler zeigten in den Spanischstunden ihre im Deutschunterricht gedrehten Videoclips z.B. über das Wetter, was sehr lustig war. Humor stand auch in einer Landeskundestunde mit dem 2011 verstorbenen größten deutschen Humoristen Loriot im Mittelpunkt: Um seine Sketche zu verstehen hatten Peres Schüler keine größeren Schwierigkeiten. Und schon eine nette Tradition: Die Fachschaft Sport hatte wieder ein abwechslungsreiches gemeinsames Training und Ballspiele vorbereitet. Neben der Schule gab es für die spanischen Gäste natürlich auch noch jede Menge Familienleben (Was ist das? Wie schmeckt das? Wie sagt man auf Deutsch …?) und Freizeit mit Partnern und Freunden. Über die Einzelheiten des Wochenendes erfuhren wir Lehrer naturgemäß wenig :-)

Wir fanden den Besuch der 18 spanischen Jugendlichen mit Pere wieder einmal sehr erfreulich und freuen uns schon auf den Herbst, in dem wir zum Gegenbesuch nach Barcelona starten werden.

H.-G. Stöckmann, K. Meyer-Schwartzmanns

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